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Im Bereich der angewandten Psychologie ist der MBTI (Myers-Briggs Type Indicator) ist ein weithin anerkanntes Instrument zur Erforschung von Persönlichkeitspräferenzen.
Entwickelt aus der Arbeit von Carl Jungund dann formalisiert durch Isabel Briggs Myers und Katharine Cook BriggsDer MBTI beruht auf vier grundlegende Dimensionen die eine Identifizierung eines der 16 Persönlichkeitstypen.

Der MBTI wird in verschiedenen Kontexten eingesetzt - Persönlichkeitsentwicklung, Berufsberatung, Coaching oder Teammanagement - und hilft, die individuellen Unterschiede im Denken, Kommunizieren und Entscheiden besser zu verstehen.

In umfangreichen Analysen wurden die MBTI-Typen mit zahlreichen Verhaltensweisen, Arbeitspräferenzen, Kommunikationsstilen und Problemlösungsmustern in Verbindung gebracht.

• Berufliche Leistung
  Die vom MBTI ermittelten Persönlichkeitspräferenzen können die Art und Weise beeinflussen, wie eine Person sich organisiert, kommuniziert oder Entscheidungen trifft. Einige Typen fühlen sich von Natur aus in strukturierten, ergebnisorientierten Umgebungen wohler, während andere sich in Kreativität, Anpassungsfähigkeit oder Menschenführung auszeichnen.

• Emotionale Ausgeglichenheit und Stressbewältigung
  Jeder MBTI-Typ reagiert anders auf Stress. Wer sein eigenes Profil versteht, kann seine natürlichen Reaktionen antizipieren, seine emotionalen Bewältigungsstrategien anpassen und sein Wohlbefinden im Alltag verbessern.

• Lebensgewohnheiten und Routinen
  Der MBTI ermöglicht auch ein besseres Verständnis der persönlichen Präferenzen im Zusammenhang mit dem Lebensrhythmus, der sozialen Interaktion, der Entscheidungsfindung oder auch der Art und Weise, wie man mit unvorhergesehenen Ereignissen umgeht.